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Unterwegs...ist man eigentlich auf irgendeine Art und Weise immer. Hier jedoch soll es um die Reisen gehen, mit denen ich einige Gebiete der Welt näher kennenlernen durfte. Diese sind vielfältiger Art und nur chronologisch sinnvoll zu ordnen. Zu manchen Reisen gibt es eine Fotoserie, die über den entsprechenden Link zu erreichen ist. |
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![]() | ![]() | 1994 | |
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SchwedenNachdem wir im Familienurlaub im Sommer 1993 von Rügen aus einen Tagesausflug nach Südschweden unternommen hatten, stand der Entschluß zu einer Fahrradtour dort fest. Ursprünglich wollten wir nur zu dritt fahren, doch nach letztendlich brachen sieben Leute Richtung Schweden auf. Mit dem Zug ging es zunächst von Dresden nach Hamburg, wo wir dann den Zug nach Arhus in Dänemark bestiegen. Dort angekommen hatten wir eine Nacht Zeit und machten eine Bekanntschaft, die auch während der folgenden Jahre durch die weiteren Touren in nördliche Gefilde bestehen blieb. Bei Lotte und Bodil Ornboll im Glinvadvej in Hjallerup durften wir zu siebent im Garten zelten. |
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![]() | ![]() | 1995 | |
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BudapestDie Radtour im Sommer 1995 sollte eigentlich wieder in nördliche Gefilde führen, doch stellte sich heraus, daß wir - diesmal drei Jungs - keine Zeit fanden, für die sich die weite Anreise gelohnt hätte. So entschieden wir kurzerhand, daß wir von Deutschland aus nach Budapest fahren wollten. Die Tour begann in Weiden (Oberpfalz), von wo aus wir dem Naabtalradweg bis nach Regensburg folgten. Dort in den damals noch nicht so befahrenen Donauradweg eingeschwenkt fuhren wir immer dem Flußlauf folgend in weiteren acht Tagen bis nach Budapest. Leider war es oft sehr feucht, so daß das Zelten in den Donauauen manchmal eine ausgesprochen schlammige Angelegenheit war. Die Nacktschnecken bemächtigten sich unseres Zeltes, so daß wir sie morgens aus dem Zwischenraum zwischen Außen- und Innenzelt entfernen mußten. Die Schlögener Schlinge, Linz, Krems und die Wachau sind in meiner Erinnerung sehr verregnet, während ab Bratislava die Sonne unerbittlich schien. Wir genossen die ungarische Gelassenheit, aßen Kirschen in Tatabanya, schauten in Esztergom die Kathedrale an und landeten schließlich auf einem kleinen Zeltplatz in Budapest, wo wir noch einen Tag die Stadt anschauten. Der Rückweg gestaltete sich weniger angenehm. Der Eurocity von Budapest nach Berlin verfügte damals noch über einen Gepäckwagen, doch mangels einer Zollabfertigung am Grenzübergang zwischen Decin und Dresden wurden die Räder in Prag aus dem Zug geladen und über Pilsen/Nürnberg nach Dresden transportiert. Unabhängig davon, daß uns dies nicht bewußt gewesen ist, hat leider eines der Räder seinen Bestimmungsort nicht erreicht. Mittlerweile ist der Donauradweg die vielleicht am meisten befahrene Radfahrroute in Europa geworden, so daß man die damalige Ruhe sicher nur noch im Frühling und im Spätsommer findet. |
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![]() | ![]() | 1996 | |
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NorwegenAus Termingründen hatten wir im Jahre zuvor eine Skandinavienreisen zugunsten von Ungarn verschoben: in diesem Jahr wollten wir die Pläne umsetzen. Innerhalb der drei uns zur Verfügung stehenden Wochen war an ein Erreichen des Nordkaps nur mit gigantischen Tagesdistanzen zu denken, so daß dieser Plan leider schnell aufgeben werden mußte. Stattdessen fuhren wir von Larvik in Südnorwegen zuerst nach Oslo und dann noch Kongsvinger, von wo aus wir dem Glama-Tal bis hinter Roros folgten. Die alte Kupferstadt erwartete uns mit dem an den Vortagen schon sehnlich herbeigewünschten Sonnenschein. Ein Zeltplatz mit Badestelle ließ uns das schöne Wetter genießen, bevor wir am nächsten Tage wieder im Regen nach Trondheim herunterrollten. Nachdem wir einen Tag für die Stadt verwendet hatten, entschlossen wir uns die verbleibende Woche dazu zu nutzen, eine Halbinsel nördlich von Trondheim zu umfahren. Herrliche kleine vorgelagerte Inseln, ein Fischerehepaar, bei dem wir zwei Tage bleiben durften und die Schärenküste entschädigten für die verregnete Anreise. Unsere Fahrkarten für die Reise zurück von Trondheim nach Oslo hatten wir schon gekauft, so daß wir nur noch den Zug besteigen mußten. Der Schaffner lächelte ein wenig über unsere Unternehmung und ließ die Fahrräder kostenlos mitfahren, sehr freundlich. In Oslo bestiegen wir die Fähre nach Hirtshals, um wieder zu den Autos zu zurückzukommen, die wir freundlicherweise wieder in Hjallerup hatten abstellen dürfen. |
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![]() | ![]() | 1997 | |
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Ostsee-DresdenNach den schriftlichen Abiturprüfungen fuhr (fast) die gesamte Klassen zum Zelten für eine Woche auf einen Zeltplatz bei Nonnevitz auf der Insel Rügen. Am Donnerstag abend saßen wir zusammen und es wurde darüber spekuliert, ob man die Distanz bis nach Dresden innerhalb der drei noch verbleibenden Tage mit dem Fahrrad zurücklegen könne. Am Montagmorgen mußten wir wieder in der Schule sitzen. Letztendlich ließen wir es auf einen Versuch ankommen: Stefan und ich starteten am Donnerstag früh in Nonnevitz. Die Tour führte uns über die Wittower Fähre nach Stralsund und von dort auf einem alten Bahndamm weiter nach Franzburg. Nun schloß sich ein Weg über kleine mecklenburgische Dörfer an, denn wir wollten in Klink an der Müritz im Garten einer Freundin übernachten. Leider war sie gerade nicht da, aber wir durften trotzdem unser Zelt aufschlagen. Am nächsten Tag fuhren wir so direkt wie möglich nach Süden. Die Seenlandschaft wurde mehr und mehr zu einer Heidelandschaft. Am Ende des Tages zeigte der Tacho wieder knapp 190 Kilometer, wir waren geschafft und entschieden uns wegen der Dusche für den dortigen Zeltplatz. Nun blieb nur noch ein Tag Zeit, an dem wir den Rest der Strecke zurücklegen wollten. An Potsdam vorbei nach Süden fahrend nutzten wir später ein Abkürzung durch einen ehemaligen Schießplatz (vor Großenhain). Die letzten Kilometer bis nach Dresden kamen uns sehr lang vor. In Moritzburg besorgten wir uns gegen zehn abends noch einmal frisches Wasser für unsere Flaschen und kamen gegen elf völlig erschöpft in Dresden an. Abgesehen davon, daß wir am nächsten Morgen zur ersten Stunde in der Schule waren, hatte diese Reise auch noch weitere Auswirkungen: sie war die erste in einer ganzen Reihe wunderbarer Radtouren, die Stefan und ich im Laufe der nächsten Jahre unternehmen sollten. |
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SchweizDie Welt besteht nicht nur aus Radfahren: im Sommer 1997 nach dem Abitur fand die Chorreise der Meißner Kantorei in der Schweiz statt. Bis zu einem Violoncellokurs in Hamburg blieb noch eine reichliche Woche Zeit, die wir mit Zelten oberhalb von Spiez am Thuner See verbrachten. Dies war ein wunderbarer Ausganspunkt zum Wandern in die Berge, aber auch um im Thuner See zu baden. |
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![]() | ![]() | 1998 | |
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UngarnDer Zivildienst, den ich 1997/98 leistete, stand einer größeren Reise im Sommer leider entgegen. Stattdessen unternahm ich kleinere Radtouren übers Wochenende nach Leipzig, Neukieritzsch und in die Sächsische Schweiz. Nachdem aber der letzte Arbeitstag vorbei war, blieben noch drei Wochen bis zum Studienbeginn. So kam eine Reise nach Ungarn zustande: diesmal wurde ohne Rad in aller Ruhe Budapest erkundet, wobei der von der ersten Reise schon bekannte Zeltplatz wieder als Ausgangspunkt diente. Nach drei Tagen Lebendigkeit und Lärm in der Großstadt sollte der Urlaub auch zur Erholung dienen. So fuhren wir nach Balatonfüred, wo wir für einige Tage ein kleines Zimmer nahmen. Die Halbinsel Tihany, die Thermalbäder und einige weitere Ausflüge ließen die Zeit schnell verstreichen. Auf dem Rückweg wollten wir gerne noch Bratislava ansehen. Die Stadt ist in ihrem Zentrum aufs schönste wiederaufgebaut und wirkt gar nicht wie eine Großstadt. Die Burg beherrscht das Bild über der Donau und die Lage verbietet eine große Expansion. Während zur Zeit der Donauradtour der Fluß noch in seinem alten Bett verblieb, wurde nun gerade der auf den zwanzig slowakischen Donaukilometern befindliche Stausee geflutet. Die Burg Devin, an der Mündung der Morava (March) in die Donau gelegen war das letzte Ziel der Reise, bevor wir mit dem Nachtzug von Bratislava wieder nach Dresden fuhren. |
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![]() | ![]() | 1999 | |
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NordnorwegenIn den ersten Semesterferien war genügend Zeit für eine größere Reise: diesmal endlich sollte es zum Nordkap gehen. Stefan und ich kauften uns jeweils ein sogenanntes Scanrail-Ticket, eine Fahrkarte, mit der man innerhalb von dreißig Tagen mehrmal beliebige Strecken auf dem Netz der schwedischen, finnischen und norwegischen Eisenbahnen zurücklegen darf. Die Tour jedoch begann zuerst mit Warten: da man in den schwedischen Zügen keine Räder mitnehmen darf, hatten wir diese der Gepäckbeförderung der schwedischen Staatsbahnen, SJ Express, anvertraut. Mit dem Versprechen, daß die Räder am nächsten Morgen in Oslo sein würden, legten wir diese Strecke mit unserem gesamten anderen Gepäck im Zug zurück. Leider erwies sich die Aussage des Schalterbeamten als falsch: nach einem Tag war von unseren Fahrrädern keine Spur. Im Warten auf die Räder sind wir allabendlich mit dem Zug aus der Stadt herausgefahren und haben uns etwa 30 km außerhalb der Stadt in Movatn einen - zugegebenermaßen hübschen - Zeltplatz direkt neben der Bahnstrecke gesucht. Nach dem dritten Tag ohne Fahrräder allerdings entschlossen wir uns die Zeit zu nutzen, um einen Ausflug nach Bergen zu unternehmen. Wir packten einen Teil unserer Fahrradtaschen in ein Schließfach am Osloer Bahnhof und nahmen nur das Zelt und die nötigsten anderen Utensilien mit. Morgens früh in Bergen angekommen erlebten wir einen sonnigen Tag. Die historische Stadt mit den bekannten Lagerhäusern ist klein, aber in den Seitentälern macht sich die wachsende wirtschaftliche Kraft der Stadt bemerkbar. Am späteren Nachmittag haben wir den Hausberg der Stadt, Floyen, bestiegen. Zusammen mit drei anderen Dresdnern, die wir dort trafen zelteten wir die Nacht auf dem Berge um dann morgens zeitig mit der ersten Standseilbahn wieder herunterzufahren und diesmal die Zugreise am Tage genießen zu können. In Oslo gingen wir natürlich zuerst zum Gepäckschalter: unsere Räder waren immer noch nicht eingetroffen! So hieß es ein letztes Mal nach Movatn fahren. Am nächsten Morgen besuchten wir noch das Technikmuseum, das an der Strecke zu unserem nun schon wohlbekannten Zeltplatz lag, bevor wir am Bahnhof endlich unsere Fahrräder reichlich zerschrammt in Empfang nehmen durften. Am Nachmittag fuhr der Zug nach Trondheim, wo wir kurz vor Mitternacht einen weiteren Zug nach Bodo, dem Abfahrtshafen für das Schiff auf die Lofoten bestiegen. |
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FlorenzTEXT |
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Alpen-Venedig-BudapestEin Jahr nachdem wir in Norwegen die dortige Kälte ausgiebig genossen hatten, entschieden Stefan und ich uns in diesem Jahr für südlichere Gefilde. Eine Reihe von Regionalbahnen brachte uns Mitte Juli nach Garmisch-Partenkirchen. Da der Aufbruch zur Radtour direkt nach einem Konzert der Dresdner Sinfoniker am Vorabend stattgefunden hatte, war es nötig, vor dem Beginn der Alpenetappen ein wenig Kraft zu sammeln: im Niemandsland zwischen Deutschland und Österreich zelteten wir vor dem Fernpaß, gingen zeitig schlafen und begannen den nächsten Tag erst um neun. Direkt nach der Grenze wand sich die vielbefahrene Straße zum Fernpaß hinauf, auf dessen anderer Seite uns die Abfahrt ins Inntal erwartete. Nachdem wir dem Tal einige Kilometer gefolgt waren, bogen wir Richtung Sölden ab: der Anstieg im Ötztal war im unteren Teil noch moderat, doch für die nächsten 90 km sollte es nur bergauf gehen. | |
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